Montag, 31. Januar 2011

Mensch Sein II:


Unser "Mensch-Sein", d.h., - die Art und Weise, wie wir es betrachten, "Menschen zu sein",
ist das Ergebnis davon, wie wir gelernt haben "Uns als Menschen zu betrachten",
- und alles, was von dieser Betrachtung abweicht, ist also, - unserer Ansicht gemäss, - "nicht-menschlich",
- was wir Uns in der Regel jedoch nicht eingestehen, - zumeist betrachten wir es nicht weiter,
illusionieren es, rationalisieren es aus unserem Weltbild fort, - was es natürlich nicht "zur Illusion macht",
- es "wird dadurch nicht irrational" und auch nicht "weniger betrachtenswert", - wir kriegen es nur einfach
nicht mehr mit, - und das ist das Hauptproblem des modernen Menschen:

- Er hat keine Ahnung, was sein "Mensch-Sein" beinhaltet,
- und kann folglich nichts über seine Menschlichkeit bzw. Nicht-Menschlichkeit aussagen,
- und das ist das Erste, was wir Uns vergegenwärtigen sollten, - wenn wir versuchen,
"aus der Summe des Bekannten heraus diese Frage zu beantworten",
- also "aus der Summe dessen,was Uns bereits vorinterpretierte Studiengebiete darüber berichten":

"Wir wissen es nicht !"

Und weil wir es nicht wissen, - wird es Uns nicht möglich sein, die Suche danach zu beenden,
- es wird Uns nicht gelingen zu verhindern, das wir immer unbekanntere Facetten von Uns an´s Tageslicht zu zerren
und immer Unglaublicheres in Uns zu vermuten, - denn "es ist weniger die Summe des Möglichen
als vielmehr die Summe des Vorstellbaren, was wir in Uns vermuten", - und das können wir als
"ersten groben Masstab" betrachten:

"Mensch" = "Die Summe dessen, was er sich darunter vorzustellen vermag". -

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen